NEWS
Bestellen/Kontakt
So finden Sie uns
Fotogalerie

deutsche Comics

Mangas

Anime DVD & CD

Game Cards

Sport Cards

US-Comics

Original Art

Magazine & Sekundär

Romane
Hüllen & Sammlerzubehör
Erotik ab 18

Emmas Comicworld
Dr. Sammler
Impressum
   

News - Dezember 2004
::Aktuelle News
  

 

[07.12.2004]


  

  

BATMAN SONDERBÄNDE

In der neuen DC Batman-Sonderband-Reihe ist gleich als erster Titel ein ganz besonderer Leckerbissen erschienen: "Batman - Kaputte Stadt" (Broken City) - von niemand Geringerem als den Machern von "100 Bullets" (erschienen bei Speed, und wer diese Serie noch nicht kennt: unbedingte Kaufempfehlung!): Brian Azzarello und Eduardo Risso. Ein Team, das auch Nicht-Superhelden-Lesern die Lektüre dieses Bandes schmackhaft macht. Dementsprechend rasch war die Auflage bei den meisten Comics-Händlern vergriffen. Wer schnell wie Flash ist, hat aber noch eine Chance, eines der Exemplare in der Comic-Galerie zu ergattern.
Worum es in "Kaputte Stadt" geht: Batman ermittelt auf seine spezielle Art in einem Mordfall. In diesem trifft er in beinahe jedem Kapitel auf einen anderen altbekannten Schurken. Zwar wirkt Azzarello und Rissos Machwerk auf den ersten Blick bei weitem nicht so pompös wie das viel beachtete "Hush" von Loeb mit seiner charakterüberladenen, schockbaren Szenerie sowie Lees effektvoller Optik und seiner Vorliebe für große . ähh . weibliche Merkmale. Azzarello und Risso machen genau das, was sie auch bei "100 Bullets", einer meiner absoluten Lieblingsserien, seit längerem machen. So liefern die beiden auch bei Gothams Vigilanten einen düsteren Krimi ab, Batman wirkt einfach real (so real wie ein Mann im Fledermauskostüm nun mal wirken kann), die Schurken durchdachter, da gibts nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch Grau, und Gotham City ist so düster wie es sein soll bei einer solchen Stadt. Auch die von Jahr zu Jahr stetig expandierende Batfamilie mit Robin, Nightwing, Batgirl, Huntress, Azrael usw. wird hier erstmal außen vorgelassen. Gut so, Batman ist endlich mal wieder als der unterwegs, der er eigentlich immer gewesen ist: der einsame Wolf. Nettes Feature übrigens für alle, die aufs Detail achten: Wer ganz genau hinschaut, kann mindestens zweimal Agent Graves aus "100 Bullets" entdecken. Na, wem der wohl in Gotham seinen Koffer mit Beweisen und Kugeln geben will?
[Quelle: Comicgate]

Und soeben ist der 2. Sonderband erschienen: "Veritas Liberat" von S. Beatty, R. Robinson, C. Adlard. Der ehemalige Schurke Bane versucht, das Rätsel um seinen wahren Vater endgültig zu lösen. Doch wird ihm das, was er dabei erfährt, seinen langersehnten Frieden geben? Oder ihn vollkommen zerstören?



  

 

News - November 2004
  

 

REDDITION #42

Das französische Magazin "Métal Hurlant" und sein deutscher Ableger "Schwermetall" stehen im Mittelpunkt des Dossiers in Ausgabe 42 der REDDITION. Neben einer umfangreichen Chronologie von "Métal Hurlant" stellen die ausführlichen Porträts der Zeichner Serge Clerc , Max , Moebius , Michel Crespin , Philippe Caza , Jeff Jones und Philippe Druillet eine Auswahl der besten Künstler dieser Magazine vor. Ausserdem wird der Szenarist und Chefredakteur Jean-Pierre Dionnet in einem Porträt durchleuchtet und Achim Schnurrer , jahrelang Herausgeber des deutschen "Schwermetall", kommt in einem Interview zu Wort. REDDITION 42 hat einen Umfang von 72 Seiten, davon vier Seiten in Farbe.
Laut Angabe des Verlages soll die neue Nummer "im Winter" erscheinen, vermutlich wohl knapp vor Weihnachten, damit wir über die Feiertage (auch wenn sie heuer ungünstig wie schon lange nicht mehr fallen) genug Lektüre haben.


  
  

[20.11.2004]


      

  

[11.11.2004]


  

  

SUPERMAN: GEHEIMIDENTITÄT

Stellt euch vor, ihr seid ein Jugendlicher, der in Kansas aufwächst. Stellt euch vor, in eurer Welt gibt es keinen Superman, keine Superhelden (kaum zu fassen, ich weiß). Superman existiert nur als Comicfigur. Ihr lebt also in Kansas, eure Eltern heißen "Kent" mit Nachnamen und nennen dich Clark, weil sie dies natürlich als nette Anspielung sehen. Was sie nicht bedenken, sind die Scherze, die du dir in der Schule anhören musst, den Schrank voll Superman-Merchandising, die dir die Leute jedes Jahr schenken, weil sie das wohl irgendwie lustig finden. Was wäre aber, wenn ausgerechnet du plötzlich Superkräfte entwickelst? Wie würdest du reagieren? Große Karriere oder strenge Geheimhaltung? Wohl gemerkt, dies ist die "Realität" und nicht eine von kostümierten Superwesen bevölkerte Erde. Diese existieren, bislang, nur in der Comicwelt als Geschöpfe, die den Hirnen diversen Autoren und Zeichnern entsprangen.
Was sich leicht kitschig anhört, entwickelt sich zu einer wirklich tollen Story, die Clark Kent über die Jahre begleitet: Er trifft seine Wahl, ob er eine Geheimidentität führen will. Er wird zwar nicht wie der Comic-Clark Kent Journalist, aber Schriftsteller und lernt sogar eine Frau namens Lois kennen. Hört sich vielleicht ziemlich berechenbar und unglaubwürdig an, wird aber absolut glaubhaft dargestellt und vermittelt gerade den Unterschied zwischen Clark und seinem Vorbild, denn dieser Clark lebt nicht in einer Welt, in der er eine Brille aufsetzt und plötzlich erkennt ihn keiner mehr. Besondere Brisanz bzw. Spannung entsteht durch das Verhältnis Clarks zu der US-Regierung, die ihn unbedingt fassen will. Diese Beziehung zieht sich auch über die Jahre hinweg und durchläuft eine besondere Entwicklung.
[Quelle: Comicgate]

PS: Obwohl ich seit wohl ca. 30 Jahren keine Superhelden-Comics mehr lese (ausgenommen 2 Intermezzi: Millers "Rückkehr des Dunklen Ritters" und Moores "Watchmen") - das wäre ein Comic, zu dem ich mich wieder einmal hinreißen lassen würde...





  

AMERICAN SPLENDOR

Nicht alle Comichelden haben Superkräfte: Harvey Pekar wurde mit seinen genial gnadenlos gezeichneten Alltagsgeschichten zum Underground-Star. Sein Kino-Porträt gewann den Großen Preis der Jury in Sundance.
Harvey Pekars Leben ist eine lockere Aufeinanderfolge von mehr oder weniger wesentlichen Details. Recht unwesentlich, aber zumindest regelmäßig landet sein Angestelltengehalt auf seinem Konto. Seine kleine Wohnung ist mit Tausenden Büchern und LPs vollgestopft, seine Zeit verbringt er hauptsächlich damit, Musik zu hören, zu schreiben, zu lesen und die Menschen um ihn herum zu beobachten. Was ihn fasziniert, sind die vielen kleinen Dinge, die bei näherer und genauer Betrachtung erst ihre wahre Schönheit entfalten - oder auch nicht.
Als er auf einem Flohmarkt die Bekanntschaft mit dem legendären Comiczeichner Robert Crumb macht, inspiriert ihn dies, selber Comics zu zeichnen und zu texten. Aber das sollen keine gewöhnlichen Bilderbücher werden. Harvey, ein großer Bewunderer naturalistischer Schriftsteller, macht sein eigenes Leben zum Inhalt seiner Comics - unverblümt, unverbrämt und ungeschminkt, "mit Warzen und allem", in all seiner epochalen Unwichtigkeit. 1976 erscheint die erste Ausgabe von American Splendor (einige der Geschichten sind von Robert Crumb illustriert), mit seinen schrulligen Selbstporträts wird Pekar schließlich zum Underground-Star und legte den Grundstein für ein ganzes Comic-Genre.
"Harveys Welt ist eine, die du in Filmen selten siehst, und sie war bevölkert von Figuren, komisch und unverzagt, mit all ihren Schwächen, aber auch all ihrer Menschlichkeit. Harvey war in unseren Augen ein echter Pionier. Lange vor dem Aufkommen der Videokamera für jedermann oder der explosiven Entwicklung von Reality TV hat Harvey Jahrzehnte seines ganz gewöhnlichen Alltags festgehalten in einem Medium, das einmal für das Außergewöhnliche reserviert war: Comicbücher." Außergewöhnlich ist auch der Zugang der Filmemacher Shari Springer Berman und Robert Pulcini, deren Mission, das still absonderliche Leben von Harvey Pekar auf die große Leinwand zu bringen, auf das Erfreulichste geglückt ist. American Splendor ist eine spannende Kombination aus Realfilm und dokumentarischem Material, Harvey wird abwechselnd von sich selbst und dem Schauspieler Paul Giamatti verkörpert. (gb)
[Quelle: SkipWebWorld]


   

[11.11.2004]


      

  

 

News - Oktober 2004
  

 

[25.10.2004]


  

  

BATMAN : EUROPA

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, wird es eine Zusammenarbeit zwischen Panini Europa und DC Comics geben. 2005 soll in Deutschland und Italien der Comic Batman: Europa erscheinen, geschrieben von Brian Azzarello (100 Bullets) mit Matteo Casali (Bonerest).
Wie schon angedeutet, wird dieser Comic weltexklusiv zuerst in good'ol Europa erscheinen, bevor er in den USA veröffentlicht wird. Leider ließ sich niemand von Paninicomis zu einem genaueren Erscheinungsdatum hinreißen.
Trotzdem ein paar weiter Infos: es handelt sich dabei um ein eine vierteilige Mini-Serie, in der Batman und Joker einen mysteriösen Gegner durch Paris, Berlin, Prag und Rom verfolgen. Jede Ausgabe wird von einem anderen Künstler gemalt. Heft 1 ist dann auch gleich von Jim Lee, die folgenden Ausgaben werden von Guiseppe Camuncoli (The Intimates), Gabrielle Dell'Otto gezeichnet, für Heft #3 gibt es noch keinen Zeichner.



  

100 - LITERATUR GEZEICHNET

Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung Mittwoch, 27. 10. 2004, 18.00 Uhr Kabinett für Wort und Bild MQ, quartier 21 - Transeuropa 
100 österreichische Zeichner/innen setzten den österreichischen Literaturkanon als Comic um. Je ein Werk aus dieser Bücherliste wurde von einem/einer Künstler/in auf einer Seite in graphisch-narrativer Form bearbeitet.
Die beiden in der Edition Comic Forum erschienen Bücher "50 - Literatur gezeichnet", Band 1 und 2, erlauben einen Blick auf die vielfältige österreichische Zeichnerszene.
Das Kabinett für Wort und Bild präsentiert dieses Projekt in einer Ausstellung mit ausgewählten Comic-Originalen der beteiligten Zeichner/innen.

Ausstellungsdauer: 28. 10. - 03. 12. 2004
Öffnungszeiten: tägl. 10 - 20 Uhr
Ort: Kabinett für Wort und Bild
MQ, quartier21 - Transeuropa
Museumsplatz 1, 1070 Wien


PS: In "tipp - die Kulturwoche" in ORF2 gab es einen Beitrag u.a mit einem Interview Gerhard Försters (er illustrierte die Bibel), in dem ihn fast seine besten Freunde nicht erkannt hätten, war er doch dämonisch (oder gottgleich?) von einer extrem niedrigen Kameraperspektive gefilmt.
  
  

[23.10.2004]


      

  

[11.10.2004]


  

  

SUPERMAN IST TOT

Der amerikanische Schauspieler Christopher Reeve, der als "Superman" Filmgeschichte schrieb, ist tot. Er war erst Ende September 52 Jahre alt geworden.
Reeve erlitt am Samstag überraschend einen Herzstillstand und fiel später ins Koma, wie der US- Nachrichtensender CNN am Montag berichtete. Am Sonntag sei er dann in seinem Haus in New York gestorben. Eine Bestätigung von Reeves Frau Dana stand zunächst noch aus.
Der frühere Filmstar hatte sich vor neun Jahren bei einem Reitunfall den Hals gebrochen und war vom Nacken bis zur Fußspitze gelähmt. Doch statt sich seinem Schicksal zu ergeben, kämpfte Reeve fortan für Forschungsmethoden unter anderem mit Stammzellen, die Querschnittsgelähmten nach seiner Überzeugung aus dem Rollstuhl helfen würden. Er gründete eine Paralyse-Stiftung und sprach in aller Welt über die aus seiner Sicht vielversprechenden Ergebnisse zur Behandlung und Heilung von Querschnittsgelähmten.
Reeve selbst bekam mit eisernem Willen und einem strengen Übungsprogramm wieder mehr Kraft in Armen und Beinen. Er lernte auch, wenige Stunden ohne Gerät allein zu atmen. "In der Lage zu sein, eine leichte Berührung zu spüren, ist ein solches Geschenk", sagte er einmal der Zeitschrift "People". Eine Elektroschocktherapie verhalf ihm schließlich dazu, die Finger an seiner linken Hand bewegen und die Zehen an beiden Füßen bewegen zu können. Schließlich konnte er sogar Berührungen seines Körpers fühlen sowie warm und kalt.
Sein Versprechen, am 50. Geburtstag wieder eigenständig zu gehen, konnte er allerdings nicht erfüllen. Dennoch gab er sich nicht geschlagen: "Auch wenn mein Körper nicht mehr so funktioniert wie früher, Herz, Verstand und Seele sind davon nicht beeinträchtigt", sagte Reeve. Seine Erfahrungen hielt er in dem Buch "Nothing is Impossible: Reflections on a New Life" (Nichts ist unmöglich: Reflexionen über ein neues Leben) fest.
Reeves Name machte zuletzt am Freitagabend beim zweiten Rededuell der Kandidaten für das Amt des amerikanische Präsidenten die Runde. John Kerry, der demokratische Herausforderer von George W. Bush, rühmte Reeve als einen Freund und Helden und versprach, schon allein für ihn als künftiger Präsident Stammzellenforschung zuzulassen.
[Quelle: apa]
  

"SAG WAS" VON FLIX

All denen, die aufmerksam ihren "held" gelesen haben, wird aufgefallen sein, dass die Geschichte ziemlich genau in der Mitte einen gewaltigen Zeitsprung macht. Da treffen sich Felix und Sophie zufällig im Supermarkt wieder, eine Seite später ziehen sie zusammen, kurz darauf folgt das Diplom und schon sind zwei Kinder da. Der ein oder andere mag sich an dieser Stelle gefragt haben: Was ist eigentlich in der Zwischenzeit passiert? Gab es denn gar keine Probleme? Ist alles glatt gelaufen, eine Bilderbuchbeziehung? Mitnichten! Was wirklich passiert ist, die nackte Wahrheit also, klärt Flix in seinem neuen Comic "sag was" auf.
"sag was" beginnt mit einer Trennung. Tatsächlich, Felix und Sophie haben sich getrennt! Eigentlich will Felix auch gar nicht darüber reden, doch irgendwann sprudelt es aus ihm heraus, und wir erfahren endlich, was wirklich passiert ist. Und plötzlich sieht das Leben des vermeintlichen Traumpaars gar nicht mehr so rosarot aus, wie sie es sich erträumt hatten. Der Alltag hat eben seine Tücken, und da kann es schon mal vorkommen, dass einem wegen ein paar Haaren im Abfluss schnell der Kragen platzt. Doch was, wenn einem nach und nach so ziemlich alles auf die Nerven geht? Ihre Unordentlichkeit, ihr Schuhtick, ihre beste Freundin und ihre Blindheit dafür, wie es ihm wirklich geht.
Als Felix dann wieder ein freier Mann ist, stehen gleich die nächsten Probleme vor der Tür: Leif, ein trotteliger Informatiker, sucht eine Bleibe und zieht bei Felix ein. Der gutmütige Felix lässt wie immer alles mit sich geschehen - immerhin hat er ja noch den Gitarrenmann, der immer ein passendes Lied zur Hand hat. Wenn da nicht diese ständigen Gewissensbisse Sophie gegenüber wären, die ihn einfach nicht loslassen...  

  

[05.10.2004]


      

  

 

News - September 2004
  

 

LUCKY LUKE

Das Warten hat endlich ein Ende: Der neue Lucky Luke Band 77 erscheint am 5. Oktober unter dem Titel "Schikane in Quebec". Er handelt in "La belle Province", früher "Neufrankreich" und heute die Provinz Quebec in Kanada. Er handelt aber auch von "La belle Province", einer bildschönen Stute, in die sich unser schöner Blonder - wir meinen Jolly Jumper - rettungslos verknallt. Das neue Team Achdé/Gerra erfreut die Leser mit einem tollen Abenteuer, voller Anspielungen und Seitenhiebe. Morris und Goscinny hätten Ihre helle Freude daran.
Auf www.ehapa.de (in der Rubrik Comic-Klassiker) und auf www.lucky-luke.de gibt es weitere Infos und Leseproben.
 

  
  

[17.09.2004]


      

  

[01.09.2004]


  

WILLIS UND DICAPRIO IN "SIN CITY"

Robert Rodriguez verfilmt Frank Millers Graphic Novel:
Am 5. April begannen in Austin/Texas die Dreharbeiten zu "Sin City", einer Comic-Adaption nach der bekannten Vorlage von Frank Miller. Der Comic-Künstler, der in den 80ern mit "Batman: Return of the Dark Knight" den Superhelden quasi neu erschaffen hatte, widmete sich in den 90ern einer eigenwilligen Comic-Serie, die in "Sin City" (Sündenstadt) spielt.
Besonders auffällig: Millers kontrastreicher, schwarzweißer Zeichenstil, der nun auch seinen Weg auf die Leinwand finden soll. Denn Robert Rodriguez ("Once Upon a Time in Mexico") sorgt für die stilgerechte Umsetzung der graphic novel und will mit Hilfe von Computertechnik den Comic-Look auf Film übertragen.
Das Drehbuch zu "Sin City" verfasste Rodriguez gemeinsam mit Miller, die Besetzung liest sich wie ein Who-is-Who der Hollywood-Topstars: In den Hauptrollen werden Mickey Rourke, Bruce Willis, Johnny Depp, Leonardo DiCaprio, Kate Bosworth, Benicio del Toro, Michael Douglas, Brittany Murphy, Josh Hartnett, Christopher Walken, Elijah Wood und Steve Buscemi zu sehen sein.
In "Sin City" dreht sich alles um eine vollkommen korrupte Stadt, in der die Polizei zuweilen korrupter erscheint als die Gangster. Die Straßen sind mitunter tödlich. Der Film folgt drei Handlungsebenen, von denen sich eine um Marv (Rourke) dreht, ein Straßenkämpfer, der sich auf einem Rachfeldzug befindet. Denn die hübsche Goldie (Jaime King), mit der er zum ersten Mal ins Bett steigt, wird ebendort ermordet.
Millers gezeichnete Vorlage gehört zu den düstersten graphic novels der amerikanischen Comic-Geschichte - gespannt warten wir also, wie düster die Filmversion wird.
[Quelle: cineplexx]

PS: Rechtzeitig zum Kinostart plant Cross Cult die bisher bei Carlsen und Schreiber & Leser erschienenen Bände neu aufzulegen, und zwar in gleicher Ausstattung wie die Hellboy-Bände: also in Schwarz/Weiß, A5 und Hardcover und mit redaktionellen Anhängen. Vertraglich fix sind bis jetzt die ersten 4 Bände: "A Hard Goodbye", "A Dame to Kill For", "Big Fat Kill" und "That Yellow Bastard"
. Neue, besser passende, deutsche Titeln werden noch gesucht.
  

 

News - August 2004
  

 

NEU BEI REPRODUKT

Bereits ausgeliefert ist Adrian Tomines "Sommerblond" . Manu Larcenets "Der alltägliche Kampf" kommt nächste Woche aus der Druckerei und wird in der ersten Septemberwoche in den Läden stehen. "Die anderen Mendelssohns" von Elke Steiner wird seit kurzem auf der Website von Reprodukt ausführlich vorgestellt. Nähere Informationen zu diesem Album, das in Zusammenarbeit mit den Jüdischen Kulturtagen und der Jüdischen Volkshochschule Berlin entsteht, finden sich hier.

"Mehltau" von Lewis Trondheim ist in Kürze verlagsvergriffen. Es stehen nur noch einige wenige Exemplare zur Verfügung. Eine Neuauflage ist für Frühjahr 2005 geplant. Ebenfalls so gut wie vergriffen sind zwei Titel von Jochen Enterprises, "Pixi" und "Container" 1 von Max Andersson.  

  
  

[25.08.2004]




  

[06.08.2004]


  

TOKYOPOP - WEBSITE GESTARTET UND KAPS IM CHAT

Die Website von Tokyopop Deutschland ist online, und die Fans können Verlagsleiter Jo Kaps im AnimeY-Chat mit Fragen löchern.
Die Website von Tokyopop Deutschland ist unter www.tokyopop.de online gegangen. Optisch orientiert sie sich stark an der Seite der US-Kollegen, www.tokyopop.com.
Der Chef der deutschen Tokyopop-Dependance, Dr. Joachim Kaps, stellt sich im AnimeY-Chat den Fragen der Fans. Termin wird voraussichtlich Montag, der 27. September 2004 sein, von 18 bis 20 Uhr. Wie man in den AnimeY-Chat kommt, ist hier nachzulesen.


  

 
  

 

News - Juli 2004
  

 

[16.07.2004]




  

JOHN CULLEN MURPHY VERSTORBEN

Am Freitag, dem 2. Juli 2004, verstarb im Greenwich Hospital, Stamford, Conneticut, der Maler, Illustrator und Comic-Zeichner John Cullen Murphy 85-jährig an Altersschwäche. Murphy, der ursprünglich eine Karriere als Baseball-Spieler anstrebte und nie Ambitionen hatte Comic- Zeichner zu werden, wurde in seiner Jugend von seinen Eltern tatkräftig in seinen zeichnerischen Aktivitäten unterstützt und besuchte bereits im zarten Alter von neun Jahren den Samstag-Unterricht des Art Instituts of Chicago. In der Folgezeit hatte Murphy die einmalige Gelegenheit von legendären Künstlern wie Norman Rockwell, George Bridgman und Franklin Booth unterrichtet zu werden. Er arbeitete anschliessend u.a. für Sportredaktionen der imageträchtigen Magazine Collier's Sport, Reader's Digest und Esquire, bevor er 1949 für den Comic Big Ben Bolt des Strip-Autors Elliot Caplin, dem Bruder von Al Capp, in das Lager der Comic-Zeichner wechselte. Murphy zeichnete die Boxer-Story 25 Jahre lang und wurde 1970 von Harold Foster als sein Nachfolger für den Über-Comic Prince Valiant (Prinz Eisenherz), den dieser 1937 kreiert hatte, ausgewählt. Murphys ältester Sohn Cullen hatte schon in den Jahren zuvor Story-Outlines für Hal Foster geschrieben und jetzt wurde Prince Valiant ein familiäres Gemeinschaftswerk der Murphys, zumal seine Tochter Mairead Nash später das Lettering und die Colorierung übernahm. Seit Ende März 2004 zeichnet auf Murphys Wunsch hin der Chicagoer Illustrator Gary Gianni das mittelalterliche Epos, das laut King Feature Sprecherin Rose McAllister einer der erfolgreichsten Comic Strips ist und noch heute in über 300 US-Tageszeitungen erscheint.
[Quelle: Szene Whatcher]
PS:Der Carlsen Verlag hat sich nun doch entschlossen, die Prinz Eisenherz Reihe ab Nr. 71 fortzuführen - die Erscheinungsdaten: 10/2004, 01/2005 und 04/2005.

  

IMMER VIEL LOS...

...bei den Kartenspielturnieren von der Comic-Galerie im Gasometer B Starlightbar (U3 Gasometer). Diese regelmäßigen Spielenachmittage bieten viele Möglichkeiten für Kartenspieler. Ob tauschen, fachsimpeln, spannende Turniere ausfighten oder einfach nur mal zuschauen ... jeder ist willkommen. Es gibt Probespiele, Regelfragen werden erläutert und natürlich gibt es auch massig Booster, Starter, Hüllen, Deck Boxen und Einzelkarten zu kaufen. Bei den Turnieren gibt es immer schöne Preise zu gewinnen, zuletzt freute sich Nikolai über den ersten Preis im Magic-Turnier (1 Display Fifth Dawn).



Die nächsten Termine:
Yu-Gi-Oh! (14.30-18 Uhr) 22.7., 30.9., 28.10., 25.11.
Magic (14.30-20 Uhr) 2.10., 13.11. und 11.12.
Ein Erinnerungsmail gibt es ein paar Tage vorher wenn du deine e-mail adresse an comic-galerie@aon.at schickst. Bitte angeben ob für magic, yu-gi-oh oder beides.

[05.07.2004]




  

 

News - Juni 2004
  

 

"DIE BAND" VON MAWIL

Die Band ist eine Band, wie sie jeder kennt. Vier Gymnasiasten (denen man die Rocker nicht wirklich abnimmt), auf der ewigen Suche nach Fahrern, Groupies oder wenigsten der richtigen Sängerin. Man verbringt mehr Zeit vor den Schaufenstern der Gitarrenhändler als auf den Bühnen von Nachwuchswettbewerben und Stadtteilfesten und irgendetwas fehlt immer zum großen Durchbruch. Dann steht man vor der Frage: Was hat das überhaupt für einen Sinn? Aber vielleicht geht's ja auch gar nicht darum... Nach "Wir können ja Freunde bleiben" ein weiterer autobiografischer Comic des Berliner Zeichners.

[21.06.2004]




  

[08.06.2004]




  

KARTENSPIELTURNIERE MIT DER COMIC-GALERIE

Für alle Trading-Card Fans: Günther Polland veranstaltet regelmäßig Kartenspielturniere - und zwar in 1110 Wien, im Gasometer in der Starlight-Bar. Wer Interesse hat, hier sind die nächsten Termine:

Yu-Gi-Oh!
Turnier und Spielenachmittag am 24. Juni (15.30 - 18 Uhr)
(weitere Termine 22.7., 23.9., 28.10., 25.11.)
Teilnahmegebühr Turnier € 5,- (beinhaltet 1 Booster)
1. Preis: Tin Box,...

MAGIC
Draft-Turnier am 3. Juli (14.30 - ca.20 Uhr)
Startgeld € 12,- (beinhaltet 3 Booster Fifth Dawn)
1. Preis: Booster Display Fifth Dawn,...
Booster, Einzelkarten, Hüllen, Boxen usw. sind vor Ort erhältlich!

  

 

News - Mai 2004
  

 

[29.05.2004]


  


  

"SKETCHES TO GO" IN ERLANGEN
  
Auf dem diesjährigen Comic-Salon in Erlangen (10.-13. Juni 2004) präsentiert sich erstmalig in Kooperation mit INKplosion und Comicgate der Bereich "Sketches To Go".



Hier haben Nachwuchstalente, angelehnt an das bekannte Prinzip der Artist-Alley, die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem Publikum und dem einen oder anderen Verleger zu präsentieren. Besucher können sich an der Vielfalt der Stile und vor allem an zahlreichen schönen Zeichnungen erfreuen, die es in diesem Bereich leichter zu ergattern gibt als bei den Verlagen. Und die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dabei das eine oder andere Frühwerk eines Zeichners oder einer Zeichnerin zu erwischen, die später den Olymp der kleinen aber feinen deutschen Zeichnerszene erklimmen.
[Quelle: INKplosion]



ASTERIX-ZEICHNER ALBERT UDERZO ERHÄLT MAX UND MORITZ-PREIS 2004


Albert Uderzo
wird im Rahmen des 11. Internationalen Comic-Salons Erlangen (10. bis 13. Juni 2004) mit dem bedeutendsten deutschen Comic-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der Zeichner und Vater von "Asterix" ist der weltweit bekannteste und erfolgreichste lebende Comic-Zeichner. Er hat bereits angekündigt, seinen Max und Moritz-Preis bei der Verleihung am 12. Juni 2004 persönlich entgegen nehmen zu wollen.
Der deutsche Comic-Preis "Max und Moritz", gestiftet von Bulls Press, Frankfurt, wird in diesem Jahr zum elften Mal von der Stadt Erlangen verliehen. Der Preis ist eine Auszeichnung, die Maßstäbe im Bereich Comic gesetzt und seit 20 Jahren wesentlich zur Anerkennung der Comic-Kunst im deutschsprachigen Raum beigetragen hat. Mit der Verleihung wird die Arbeit herausragender Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt und auf junge Nachwuchstalente aufmerksam gemacht. Darüber hinaus soll mit der Vergabe des Preises die Auseinandersetzung über die qualitativen Kriterien zur Beurteilung von Comics intensiviert werden. Der Preis wird in verschiedenen Kategorien im Rahmen der Max und Moritz-Gala am 12. Juni 2004 im Erlanger Markgrafentheater übergeben.
Am 22. und 23. April tagte die Max und Moritz-Jury in Erlangen in folgender Besetzung: Bodo Birk (Leiter des Internationalen Comic-Salons Erlangen), Andrea Fiala de Ayerbe (Frankfurter Buchmesse), Lutz Göllner (Journalist, Berlin), Harald Havas (Journalist, Wien - und Autor der Serie "Fred" - siehe Jänner News), Herbert Heinzelmann (Journalist und Medienwissenschaftler, Nürnberg) und Andreas Platthaus (Journalist, Frankfurter Allgemeine Zeitung). Neben dem Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk legte die Jury die Nominierungen und Preisträger in weiteren fünf Kategorien fest. Erstmals in diesem Jahr wird der Preisträger in der Kategorie Lebenswerk frühzeitig bekannt gegeben. Die Preisträger in den übrigen Kategorien werden wie bisher üblich erst im Rahmen der Max und Moritz-Gala verkündet.

[Quelle: Ehapa]


  



[16.05.2004]



Goscinny und Uderzo
  

DIE KANNIBALEN KOMMEN!

Im Juni erscheint das erste Album der Comic-Serie "Die Kannibalen" aus der Feder des Künstlers Jean-Claude Fournier. Dieser machte schon durch seine gelungenen Spirou-Episoden sowie durch seine poetische Serie Bizu auf sich aufmerksam. "Die Kannibalen" widmen sich hingegen - dem Titel entsprechend - mit viel schwarzem Humor - der menschlichen Nahrungskette. Postboten und Passanten haben, was ihren Nährwert betrifft alles, was der Mensch zum Leben braucht.
Band 1 der Serie mit dem Titel "Essen ist fertig" erscheint im Juni 2004. Für Freunde humoristischer Comics ein echtes Highlight. "Derart gelungene schwarzhumorige Serien sind nicht nur in Deutschland eine Seltenheit", kommentiert Frank Kemter, Verleger der hiesigen Ausgabe. In Belgien erschienen seit 1998 bisher sieben Alben der erfolgreichen Serie, "für Nachschub ist also gesorgt", kommentiert Kemter, der sich auch darüber wundert, weshalb bisher noch kein deutscher Verlag diese einzigartige Serie des Zeichners Fournier und des Szenaristen Zidrou ins Programm aufgenommen hat. Ein Glücksfall für den Fürther Verleger, der sich bisher ausschließlich auf die Herausgabe der vielgelobten Comicfachzeitschrift Xoomic spezialisiert hatte. In Zukunft will Kemter sein Verlagsprogramm behutsam und qualitätsorientiert ausbauen. Mit "Die Kannibalen" ist ein perfekter Anfang gemacht.
Ebenfalls im Juni erscheint die neunte Ausgabe der Comicfachzeitschrift Xoomic. Das Heft widmet sich unter anderem Fournier. Schwerpunkt-Thema ist nämlich die Serie "Spirou" sowie deren Zeichner - Fournier war hauptsächlich in den 1970er-Jahren für diese Serie künstlerisch verantwortlich. Doch auch die anderen Spirou-Zeichner werden ausführlich und kritisch-objektiv gewürdigt - von Rob-Vel über Jijé bis hin zu Tome & Janry sowie dem neuen Spirou-Team Morvan und Sfar.

[Quelle: Xoomic]


  

[03.05.2004]



  

 

News - April 2004
 

 

[20.04.2004]


  

COMIC IN "TREFFPUNKT KULTUR"
  
Auch das ORF-Magazin "Treffpunkt Kultur" hat sich in seiner gestrigen Ausgabe einem Comic-Künstler gewidmet: Joe Sacco. Er gilt als Begründer einer neuen Form von Journalismus - des "Comic-Journalismus".
Sein Comic "Palästina" - 1996 mit dem "American Book Award" ausgezeichnet - ist nun erstmals in einer deutschen Übersetzung bei Zweitausendeins erschienen. Das Comic dokumentiert einen ausgedehnten Aufenthalt Anfang der 90er Jahre in den von Israel besetzten Gebieten.
Joe Sacco, der Robert Cumb und Pieter Bruegel d.Ä. als seine Vorbilder nennt, versucht darin, der medial vermittelten Realität seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke gegenüberzustellen. Er zeichnet im wahrsten Sinne des Wortes auf, was er im Umgang mit Palästinensern und Israelis erlebt hat. In diesen (Auf-)Zeichnungen werden Bild und gesprochenes Wort wieder zu einer Einheit. Auf diese Weise gelingt es Sacco, über das Medium Comic die atmosphärische Qualität einer Situation, inhaltliche Schattierungen und eine Fülle von Details wiederzugeben, die in anderen Medien verloren gehen.
[Quelle: ORF]

  

OSTERKARTEN VON COMICGATE.DE

Nach Halloween, Weihnachten und dem Valentinstag ist es nun mal wieder an der Zeit, elektronische Grußkarten zu verschicken! Diesmal natürlich mit ganz vielen Osterhasis... comicgate.de hat wieder einmal verschiedenste Zeichner (u.a. Flix, Ambroggio, Thomas Schreurs) zum Zeichenstift gebeten.
Die Comic-Galerie schließt sich den Osterwünschen ganz herzlich
an - und vielleicht ist ja unter all den Eiern auch das eine oder andere Comic versteckt.
  

[09.04.2004]



  

[01.04.2004]


  

PANNE BEI DEN VORBEREITUNGEN ZUM BLUEBERRY FILM    

Wie die Comic-Galerie aus zuverlässigen Quellen erfahren hat, ist den Machern des Blueberry-Films eine peinliche Verwechslung passiert. Der Regisseur Jan Kounen hatte die neuesten Ausgaben der Serie beim Verlag zur Einsicht bestellt. Da sich die aktuelle Übersetzung aber gerade bei Gerhard Förster (dem Letterer und tw. Neuübersetzer) befand, ließ sich die Filmfirma die Exemplare direkt aus Wien kommen. Gerhard Förster vertauschte aber die Kuverts und schickte statt den Blueberry-Ausgaben seine biographisch gefärbten "Von Mir!"-Comics. Der mit der Materie nur peripher vertraute Drehbuchautor schrieb das Skript nach den erhaltenen Vorlagen, was bedeutet, dass wir uns in absehbarer Zeit auf eine Verfilmung von Gerhard Försters bisherigem Leben freuen dürfen. Auch der Titel wurde kurzfristig in "Bluegerry" umbenannt.

  

 

News - März 2004
  

 

TOKYOPOP ERÖFFNET NIEDERLASSUNG IN DEUTSCHLAND

Die TOKYOPOP K.K. www.tokyopop.com, mit einem Marktanteil von über 50 % der Marktführer in Sachen Manga in den Vereinigten Staaten, eröffnet am 1. April diesen Jahres seine deutsche Niederlassung.
Bereits zur Frankfurter Buchmesse im Oktober will TOKYOPOP Deutschland sein erstes Programm, das zunächst 10 bis 12 Novitäten pro Monat umfassen soll, der Öffentlichkeit vorstellen. Neben deutschen Ausgaben japanischer Manga und koreanischer Manhwa wird die TOKYOPOP GmbH auch auf Lizenzen des amerikanischen Mutterhauses, wie die Formate Cine-MangaTM, Music MangaTM und Sports MangaTM, sowie Stoffe europäischer Anbieter zurückgreifen können.
Geleitet wird das Unternehmen von Dr. Joachim Kaps (40), der als Managing Director der TOKYOPOP GmbH das Geschäft in Deutschland aufbauen soll. Er war bis zum vergangenen Dezember Verlagsleiter von Carlsen Comics. Dort hat er in den letzten fünf Jahren den Bereich Manga aufgebaut und neben einem erfolgreichem Taschenbuchprogramm mit seinem Team auch die beiden Magazine BANZAI! und DAI-SUKI konzipiert und an den Start gebracht. Überraschend war er dort Mitte Dezember ausgeschieden.
Unterstützt wird Dr. Kaps in seiner Arbeit durch weitere Mitarbeiter seines ehemaligen Teams, die in den kommenden Wochen und Monaten von Carlsen Comics zur TOKYOPOP GmbH wechseln werden. Bereits ab dem 1. April kommen Claudia Witt, bislang Marketingleitung Carlsen Comics, Stefanie Schrader, bisher Leitung der Abteilung Kommunikation & PR und Verantwortliche des Lizenzbereichs bei Carlsen Comics, und Stefanie Schnürer, bislang Redakteurin bei Carlsen Comics.
Vom 1. Juli an werden dann auch Michael Schweitzer, derzeit Leiter des Magazinbereichs bei Carlsen Comics, und die jetztige Daisuki-Chefredakteurin Aranka Schindler ihr Manga-Wissen in das neue Unternehmen einbringen. Bis Ende des Jahres sollen sie durch acht zusätzliche Mitarbeiter und einen eigenen Außendienst verstärkt werden.
Stuart Levy, Gründer, CEO und CCO von TOKYOPOP Inc., kommentiert das Engagement in Deutschland: "Deutschland hat einen vorzüglich entwickelten Manga-Markt und TOKYOPOP will diesem Markt einen neuen und frischen Impuls verleihen, indem wir einigen der talentiertesten Personen in diesem Geschäftsfeld mehr Freiheiten und Möglichkeiten einräumen, als sie zuvor hatten, und sie zudem mit dem Wissen und der Marke des amerikanischen Hauses unterstützen."
Manga waren in den letzten drei Jahren das wachstumsstärkste Segment des deutschen Buchhandels. Der Markt hat in Deutschland inzwischen ein Volumen von rund 25 Millionen € erreicht, verwandte Objekte im Pressemarkt, japanische Zeichentrickfilme und Merchandise-Artikel nicht eingerechnet.
"Wir sind sicher", so Dr. Kaps, "dass die Cross-Media-Strategie von TOKYOPOP, die wir langfristig auch für den deutschen Markt anstreben, dem Segment einen entscheidenden zusätzlichen Pusch verleihen wird. Dies sehen ganz offensichtlich auch die japanischen Lizenzgeber so, bei denen die Ankündigung unserer Aktivitäten auf überwältigende Zustimmung gestoßen ist."
  

[23.03.2004]


Dr. Joachim "Jo" Kaps
  

[21.03.2004]



   

"HERBSTFALL" VON ED BRUBAKER & JASON LUTES

Kirk schiebt Nachtschichten an einer lausigen Vorstadt-Tankstelle. Als er eines Nachts mit einer gestohlenen Kreditkarte einkauft, löst er damit eine Kette von Ereignissen aus, die ihn tiefer und tiefer in ein Drama ziehen, das neun Jahre zuvor mit einem Mord seinen Anfang nahm... Inspiriert durch eine wahre Begebenheit legen Autor Ed Brubaker ("Batman") und Zeichner Jason Lutes ("Narren", "Berlin") mit "Herbstfall" einen packenden Lo-Fi-Thriller vor.



  

  

JONAS VALENTIN MIT EXKLUSIVEM TITELBILD

Der frisch erschienene erste Band der Neuedition von "Jonas Valentin" wartet mit einem ganz besonderen Bonbon auf: Exklusiv für die deutsche Ausgabe hat Star-Zeichner Frank ein neues, fantastisches Titelmotiv gezeichnet. Während Band 2 im Mai mit dem Cover der neuen belgischen Edition aufwartet, wird der im Juli erscheinende dritte Band wiederum ein eigens für die deutsche Ausgabe kreiertes Cover präsentieren.
Frank Pé (genannt Frank) wird 1956 in Brüssel geboren, wo er auch Bildene Künste studiert. 1973 wird er zum ersten Mal im "Spirou"-Magazin veröffentlicht, in dem in den Folgejahren zwei weitere Serien abgedruckt werden, die er textet und zeichnet. ("Brousaille" und "Elan"). 1993 beginnt er mit Bonifay am Projekt "Zoo" zu arbeiten. Es wäre untertrieben zu behaupten, dass Tiere eine wichtige Rolle in seinem Leben spielten. Die Legenden erzählen, dass er zwischen 1976 und 1980 50 verschiedene Reptilienarten aufgezogen haben soll, darunter 16 Krokodile.
[Quelle: Carlsen Verlag]


 

[13.03.2004]



  

[04.03.2004]


© Dupuis, 2004
[Klicken für ein größeres Bild]

   

SPIROU & FANTASIO - NEUES TEAM

Jetzt ist's raus! Der belgische »Spirou«-Verlag Dupuis hat erste Details zum Comic-Comeback des Jahres bekannt gegeben: Autor Morvan (»Sillage«, »Merlin«) und Zeichner Munuera (»Merlin«) gestalten zukünftig die Abenteuer des traditionsreichen Duos Spirou & Fantasio. Sie beerben das langjährige »Spirou«-Team Tome und Janry, die sich aber weiterhin um die Erlebnisse des "Kleinen Spirous" kümmern. Dupuis hat angekündigt, dass nach über fünfjähriger Pause in Zukunft wieder mit einem »Spirou und Fantasio«-Album pro Jahr gerechnet werden kann. Echte Helden kennen eben keine Ruhe!
Das neue Album wird im Carlsen Comics-Herbstprogramm zeitgleich mit der belgischen Ausgabe erscheinen! Um die Wartezeit auf die furiose Story voller Action, Humor und Spannung, ein wenig angenehmer zu gestalten, bringen wir hier schon mal einen ersten Eindruck von den »neuen« Helden.
[Quelle: Carlsen Verlag]


  

  

 

News - Feber 2004
  

 

HURRA!!!! (PRINZ EISENHERZ BETREFFEND)

Aus gesundheitlichen Gründen hat sich John Cullen Murphy letzte Woche von Prince Valiant (Prinz Eisenherz) zurückgezogen. Die letzte Folge, die der 84-Jährige gezeichnet hat, wird am 14. März erscheinen. Das ist das Ende einer 33 Jahre dauernden Ära eines der letzten Abenteuer-Comics, das immer noch in Druck geht. Aber kein Grund zur Sorge: ab 21. März übernimmt Gary Gianni den Zeichenstift für den berühmtesten Prinzen von Thule aus der Zeit König Arthus'. Cullen Murphy, J.C. ältester Sohn und Herausgeber von The Atlantic Monthly, wird weiter als Autor der Serie tätig sein.


Illustration von Gary Gianni >Drive by<
  
  

[18.02.2004]




     

[11.02.2004]

 
Softcover und Hardcover-Ausgabe
   

ABSCHLUSSBAND VON >SANDMAN< BEI SPEED ERSCHIENEN

Nach dem Tod von Morpheus im vorgehenden Band »Die Gütigen« erleben wir nun im Abschlussband »Erwachen« den langen Abschied. Götter, Freunde und Feinde zollen dem König der Träume - und dessen Nachfolger - Tribut. Wir werden Zeuge der Totenwache und des langsamen Erwachenes aus einem faszinierenden Traum.
Neil Gaiman verknüpft die losen Enden seines umfangreichen Garns, das wie kein anderer Comic den Respekt von Leserinnen und Lesern weit über das Medium Comic hinaus gewonnen hat.
Ja, SPEED hat nun tatsächlich ernsthaft vor, möglichst bis Ende 2005 den gesamten SANDMAN in einheitlicher Aufmachung und neuer Übersetzung zu veröffentlichen! Die Bände 8 bis 11 liegen nun bei SPEED Comics vor.


  

  

HELDENTAGE

Flix, der bei Carlsen schon sein vielbeachtetes autobiografisches Comic "Held" herausbrachte, in dem er sein Leben von der Geburt bis zu seinem Tod (und darüber hinaus) beschrieb, wartet mit seinem neuesten Geniestreich auf, doch lassen wir ihn selbst zu Wort kommen:
"Ihr Lieben, mein neues Comicprojekt "HELDENTAGE" ist online! Seit einiger Zeit führe ich ein Comictagebuch; jeden Tag zeichne ich einen Strip über das, was ich gehört, gesehen, gelesen, erlebt habe. Jetzt habe ich eine Webseite gebastelt, auf der die Strips seit anfang Januar schon online sind und auf die ich ab heute jeden Tag den aktuellen Strip hochladen will.
Das ganze ist ein Experiment. Ich weiss also selber nicht, ob es spannend wird, ich weiss nicht, was passiert und worauf die "Story" hinausläuft, denn das Drehbuch schreibt das Leben. Wer Lust hat, mich bei diesem Experiment zu begleiten, ist herzlich dazu eingeladen."

www.heldentage.de

 


  
  

[10.02.2004]


  

     

[08.02.2004]


   

SPIDEY BEGINNT PREISWERT

Die ersten beiden Ausgaben der neuen Series "Der spektakuläre Spider-Man", die ab März erscheinen soll, werden als Einführungspreis nur je 3.- Euro kosten. Damit möchte der Verlag nicht nur neuen Lesern den Einstieg erleichtern, sondern es ist auch als kleines Dankeschön an die "alten" Fans für ihre teils langjährige Treue gedacht.
[Quelle: Marvel Deutschland]


  

  

 

News - Jänner 2004
  

 

NEU BEI PANINI

Abgesehen von der Einstellung einiger Serien (Superman: Die neue Serie, DC präsentiert, JLA: Die Neue Serie, DC Archiv und Hulk) gibt es auch Erfeuliches zu berichten:

Soeben erschienen ist "Batman/Superman #1". Als Batman und Superman auf einem Friedhof in Gotham mit dem Schurken Metallo konfrontiert werden, verwundet dieser den Mann aus Stahl mit einem Kryptonitgeschoß! Wird es dem Dunklen Ritter gelingen, den sterbenden Superman zu retten?
Währenddessen erfährt US-Präsident Lex Luthor von einer bevorstehenden Bedrohung: Ein Asteroid aus purem Kryptonit befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde! Bedeuten die Überreste von Supermans Geburtsplaneten nun auch das baldige Ende für seine neue Heimatwelt?
 
Neu im März: George Perez is Back! Mit "JLA/Avengers #1" (von 4). Das Comic-Ereignis des Jahres ist da. Das Crossover, das Fans der beiden Verlage DC und Marvel seit Jahren sehnsüchtig erwarten: erscheint als vierteilige Miniserie mit Heften à 48 Seiten. Autor ist der Rächer-Meister und Marvel-Historiker Kurt Busiek, Zeichner sein langjähriger Mit-Rächer George Pérez, für die Farben zeichnet Tom Smith verantwortlich.

Und am 26.02.2004 erscheint "Spider-Man: Komplett #12"! Dieser Schuber, der dem Jahrgang 1974 gewidmet ist, präsentiert klassische Abenteuer mit dem Geier, Docktor Octopus (der Tante May heiraten will), dem Molten Man, dem Grizzly, dem Debüt von Tarantula und Mindworm sowie die spektakuläre Rückkehr des... Grünen Kobold! Außerdem als Gaststar: der Punisher! Als Bonusheft gibt es dieses Mal das erste Giant-Size Super-Heroes, in dem der Wandkrabbler gegen Man-Wolf kämpft! Insgesamt ein duzend unvergeßliche Abenteuer von Gerry Conway uns Ross Andru. Der Schuber enthält die Ausgaben: Amazing Spider-Man #128-139 und Giant-Size Super-Heroes #1.

  
  

[30.01.2004]


  

     

DON LAWRENCE GESTORBEN

Die Comic-Galerie trauert.
Der englische Comiczeichner Don Lawrence ist am 29. Dezember im Alter von 75 Jahren verstorben. Im Jahre 1994 war Don mit seiner Frau auf Einladung seines Fans Günther Polland zu einem Signiertermin in Wien in der Comic-Galerie zu Gast. Der "Standard" berichtete auf einer halben Seite und in der Sprechblase wurde ein großes Interview mit Gerhard Förster veröffentlicht. Bekannt für seine in prächtiger Direktkolorierung geradezu "gemalten" Comics genoß der Brite vor allem auf dem europäischen Festland eine große Popularität. Mit der Veröffentlichung der Serie "TRIGAN" im Magazin KOBRA wurde Lawrence auch in Deutschland zum Star und seine Folgeserie "STORM" sollte diesen Erfolg sogar noch übertreffen. Produziert in Holland und bei uns durch Ehapa präsentiert, erschien STORM zunächst in den großen "PHANTASTIC-COMICS" und dann später in seiner eigenen Albenreihe (und auch in Hethkes SPECHBLASE gab er ein recht langes Gastspiel). STORM war sicher eine der erfolgreichsten Comic-Serien der letzten 20 Jahre und Don Lawrence einer der beliebtesten Comic-Zeichner überhaupt.


         

  

[07.01.2004]


  

[06.01.2004]


 [Bitte klicken]  

 

"FRED" WIRD 200!

Seit knapp vier Jahren gibt es auf der Homepage des ORF den sogenannten "Comic-Channel", auf dem täglich ein neuer - vorwiegend an Jugendliche und Erwachsene gerichteter - Comic-Strip österreichischer Herkunft erscheint.
 
FRED - der Comic
 

Seit Anfang an dabei und jeden Freitag neu ist die Serie "Fred" des Autoren-Zeichner-Duos Harald Havas und Reinhard Kiesel. Fred und seine Freunde Oliver, Marlene, Carola, Kurt der Transvestit und Toni der Arsch gehören zu jener Spezies geschlechtsreifer urbaner Singles, wie sie in TV-Serien wie "Friends" oder "Sex and the City" oft und gerne dargestellt werden. Hier reiht sich "Fred" ein, mit Neurosen, sexuellen Frustrationen, Mars-Venus-Mißverständnissen, Beziehungs-Katastrophen und was den Leser sonst noch so erfreut...
Am Freitag dem 9.1.2004 erscheint nun die mittlerweile 200. Folge um Freds Frustrationen, sein alter Ego "Couch-Potatoe-Man", sein Babysit-Kind Tom, seine Gummi-Puppe Susi und vieles anderen mehr.
Sämtliche Folgen von "Fred" sind - wie übrigens fast alle auf http://comic.orf.at erschienenen Strips - im "Archiv" jederzeit abrufbar.

   


   

 

FRED - die Zeichentrickserie
 
Parallel zum Comic-Strip wird auch bereits an einer filmischen Umsetzung von Fred und seinen Freunden gearbeitet. Das Wiener Zeichentrickstudio Spectrum Trickfilm hat mit Förderung der EU (MEDIA) und des Wiener Filmfonds bereits einen fünfminütigen Pilotfilm für eine geplante Serie namens "Totally Fred" fertiggestellt. Die nächsten zwei Folgen werden noch vor Frühjahr fertig, 23 weitere der ersten Staffel sind in Vorbereitung.
Die Serie wird auf Englisch für einen internationalen Markt im aktuellen 3D-Stil produziert und hat auch bereits einen weltweiten Vertrieb gefunden. Bis "Totally Fred" aber tatsächlich über unsere Bildschirme flimmert, wird es noch gut ein Jahr dauern.
  

  
  

WARUM TRÄGT MICKY EIGENTLICH IMMER WEISSE HANDSCHUHE?

Micky Maus kennt jeder: runder Kopf, runde Ohren und runder Bauch, ein paar Striche für Arme und Beine, dazu weiße Handschuhe und gelbe Schuhe! Fragen?! Keine? Oder habt ihr euch vielleicht auch schon einmal gefragt, warum Micky eigentlich weiße Handschuhe trägt - im Gegensatz zu den meisten anderen Disney-Figuren?
Die Firma Disney ist sich wohl selber nicht ganz im klaren, antwortet aber freundlich:

...diese Frage war explizit nicht einfach zu beantworten - deswegen hat es auch ein Weilchen mit der Antwort gedauert. Nach einigen Recherchen unserer Experten haben wir folgendes herausbekommen:

Anfangs hatte die Maus keine Handschuhe an, erst im 6. Kinofilm - When the Cat's Away - aus 1929 sieht man sie zum ersten Mal. Aber sie hatte von Anfang an nur 4 Finger. Später waren die Handschuhe lange Jahre lang gelb - wie seine Schuhe. In einer Biografie wird Walt Disney so ähnlich zitiert:

"Wir mussten immer schneller immer mehr Filme produzieren, daher verpassten wir der Maus 4 Finger und weiße Handschuhe, damit es schneller ging. Auch auf Haare und andere Einzelheiten verzichteten wir."

Wenn ich mir die alten Filmbilder ansehe, dann denke ich, dass es auch künstlerische Gründe hatte, denn die dünnen schwarzen Fingerchen sahen auf der Leinwand einfach nicht gut genug aus. Die Handschuhe passten einfach auch optisch besser zu den großen Schuhen, in denen Micky, lt. Disney, aussehen sollte "wie ein kleiner Junge, der in Vaters viel zu großen Schuhen herumläuft".
Und außerdem: ein Mann von Welt trug damals ganz einfach Handschuhe, das gehörte sich so :-))

Beste Grüße, die Disney-Mannschaft

Und mal ganz ehrlich, wer will denn schon, dass Micky etwas anderes als weiße Handschuhe trägt?


         




   

[02.01.2004]


  

[01.01.2004]


   

 

KABINETT FÜR WORT UND BILD

Comics sind jetzt anscheinend auch in Wien für kunst- und museumswürdig befunden worden. Im Museumsquartier / transeuropa / quartier21 wurde das >Kabinett für Wort und Bild< eingerichtet!

Unter anderem sind dort Werke von Wolf, Klein und Mahler zu sehen. Und am Sonntag, 1. Februar, 17.30 Uhr, ist die Eröffnung der neuen Ausstellung "Erst die Skizze ­ dann die Witze"
Wie Humor entsteht
. Die A
usstellung läuft dann vom 2. Februar ­ 13. März 2004.

Öffnungszeiten:
täglich 10-22 Uhr
1070 Wien, Museumsplatz 1


  

  

 
Letztes Update: 28.07.20   1   1